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Social Ads News Februar 2023

Die Social Ads News für Februar warten mit spannenden Neuerungen auf: In petto haben wir für Euch Metas Targeting Einschränkungen für Teenager bezüglich deren Einstellung des Geschlechts. Außerdem wird es teuer für Meta. Seine Werbepraktiken sind laut EU illegal und es wurde eine hohe Geldstrafe verhängt 💸. Noch mehr Meta gibt´s in den Kurznachrichten! Auch Instagram überrascht uns diesen Monat, denn es gibt keinen Shoppingtab mehr und Reels werden jetzt gleichermaßen häufig wie Fotos ausgespielt 📷. Viel Spaß beim Lesen!

Meta – Targeting-Einschränkungen für Teenager

Meta schränkt für Werbetreibende Targeting-Möglichkeiten bei Teenagern weiter ein und gibt diesen ab März weitere Tools zur Kontrolle. 2021 konnten Werbetreibende Personen unter 18 schon nicht mehr spezifisch via Interessen Targeting erreichen. Ab Februar 2023 könnt Ihr dann künftig auch nicht mehr das Geschlecht als Targeting Option für Personen unter 18 wählen. Meta reagiert damit auf Feedback von Erziehungsberechtigten und Kinderentwicklungsexperten.

Bleiben werden damit fortan nur noch 2 Optionen, die Ihr nutzen könnt, um diese Zielgruppe zu erreichen: Logischerweise das Alter zum einen und den Standort auf der anderen Seite. App- oder Beitragsinteraktionen sind leider auch passé.

Weiterhin haben die Heranwachsenden mit neuen Ad Topic Controls neue Instrumente zur Kontrolle über die Art der Werbung, die sie sehen mit an der Hand. Im Bereich „Werbepräferenzen“ können dann entsprechende Einstellungen der Nutzer vorgenommen werden.

Werbepraeferenzen-Meta

Quelle: about.fb.com

Meta – Werbepraktiken sind illegal

Die EU hat Meta eine Geldstrafe von 390 Millionen Euro (414 Millionen Dollar) verhängt. Denn ohne personalisierte Werbung zuzulassen, kann man die Social-Media-Dienste Facebook, Instagram und Whatsapp nicht nutzen. Da man also keine Wahl hat, sieht die europäische Regulierungsbehörde das als illegal an.

Meta hat nun drei Monate Zeit, dem Urteil nachzukommen. In welcher Art und Weise legt das Urteil aber nicht fest. Wie das nun die Werbemöglichkeiten verändert, lässt sich also nur vermuten. Wahrscheinlich führt es aber dazu, dass Meta den Nutzern die Wahl lässt, ob die Daten für gezielte Werbemaßnahmen genutzt werden dürfen.

Werbetreibende bei Meta müssen jetzt auf jeden Fall die anstehenden Änderungen ihrer Zielgruppenausrichtung im Blick behalten. In den USA gibt es keine derartigen Vorschriften.

Instagram – Ende Shopping Tab & Stepback Reels

Wie wir bereits im Oktober berichteten, wird der Shopping Tab aus der Startmenü Navigation verschwinden. Im Februar soll es nun soweit sein, wie A. Mosseri ankündigt:

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Außerdem kündigt der Head of Instagram in der Vorausschau auf 2023 an, dass Reels nicht mehr verstärkt ausgespielt werden, sondern die Balance zwischen Foto und Video Content wieder mehr ausgeglichen wird.

Back to the Photo Roots also? Zumindest scheint es User nicht überzeugt zu haben, dass sich Instagram im Windschatten von TikTok ausruht. Die Mehrfachverwertung von Vertical Videos hat sich mit YouTube Stories den Weg auf eine andere Plattform gebahnt.

So richtig überzeugend und einzigartig klingen die Schwerpunkte, die Instagram für die Entwicklung 2023 verkündet, nicht. Was die Nutzerstatistik angeht, scheinen sich die User dabei allerdings nicht zu langweilen.

Pinterest – 3-Schritt-Anzeigenerstellung

Wenn’s mal wieder schnell gehen muss… bietet Pinterest die Möglichkeit in wenigen Schritten schnell einen neue Kampagne aufzusetzen. Natürlich geht die Geschwindigkeit auf Kosten der Differenziertheit – nicht alle Optionen des üblichen Kampagnensetups sind hier verfügbar. Wir empfehlen natürlich die detaillierten Targeting-Einstellungen und eine orchestrierte Kampagnenstruktur.

Quelle: adseed

Weitere Kurznachrichten

Meta – Ende des Creator Studios

Viele Social Media Manager*innen verwalten ihren Content über das Creator Studio. Meta fordert die Nutzer derzeit auf, stattdessen die Business Suite zu verwenden. Die Business Suite enthält jetzt mehr Verwaltungswerkzeuge und -optionen, die mit dem Creator Studio vergleichbar sind. Es steht also fest: Facebook und Instagram Nutzer werden ihre Online-Präsenz künftig nicht mehr im Creator Studio managen können.

Meta – Änderung bei Terminologie in Kontenübersicht

Eine kleine Änderung, die aber zu Verwirrung führen kann, ist die Umbenennung von “Personen” in “Account Center Konten”. Eine Person, die ein Facebook Konto und ein Instagram Konto hat, die miteinander verknüpft sind, wird als ein “Account Center Konto“ gezählt. Wenn die Konten nicht miteinander verknüpft sind, werden sie als zwei “Account Center Konten” gezählt. Die Metrik bleibt also gleich, aber die Messmethode ändert sich.

LinkedIn – Wachstumskurs auf 900 Millionen Nutzer

In den aktuellen Quartalszahlen von Microsoft gibt es gute Nachrichten für LinkedIn: Mit dem derzeitigen Wachstum knackt das Netzwerk bald die Milliardengrenze. Der Umsatz steigt um 10% zum Vorjahr und auch die Kennzahlen zu Interaktionen im Netzwerk erreichen Spitzenwerte.

Meta – EMEA Marketing Summit am 2. Februar

Achtung! Direkt morgen, am 2. Februar um 10 Uhr, findet Metas Marketing Summit 2023 statt. Wer sich jetzt noch schnell anmelden und die neuesten Entwicklungen live verfolgen möchte, findet hier den Link.

Pinterest – Predicts DE am 15. Februar

Die diesjährige Pinterest Predicts für Deutschland findet am 15. Februar ab 11 Uhr statt – auf Englisch. Wer die kommenden Trends auf dem Schirm haben möchte, kann sich hier direkt anmelden.

Lesetipps

Wann brauche ich mal neue Facebook Creatives? Gute Tipps gibt Jon Loomer.

Ob geringere Budgets an Feiertagen wirklich sinnvoll sind? Starke Diskussion bei Hutter.

Insights und Daten für Instagram Stories Benchmarks bietet RivalIQ.

Was bringt 2023? Zumindest 6 steile Thesen von Christian Bachem im Adzine.

Diesen Monat müsst Ihr nicht so lange auf die nächsten Social News warten. Freut Ihr Euch? Wir auch! Bis zum nächsten Mal 😊.

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