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Landing Page – mehr als eine Website

Kennen Sie das? – Sie haben erfolgreich Ihre erste Google AdWords-Kampagne angelegt und nach einiger Zeit stellen Sie fest, dass die Keywords Ihrer Kampagne einen relativ niedrigen Qualitätsfaktor₁ haben und Sie für Klicks auf Ihre Anzeigen somit viel Geld bezahlen? Ein möglicher Grund hierfür könnten die Ziel-URLs zu Ihren Anzeigen sein. Denn eine Landing Page mit einem schlechten Qualitätsfaktor (1-5) sorgt dafür, dass der Gebotspreis für einen Klick steigt.

Im folgenden Beitrag wollen wir Ihnen das Thema Landing Page näher bringen und wie Sie diese für Google AdWords optimieren können.

Was ist eine Landing Page?

Allgemein bezeichnet man als Landing Page (Landeseite) die Website, auf die der User gelenkt wird, nachdem er auf eine Werbeanzeige oder einen Suchmaschineneintrag geklickt hat. Man spricht im AdWords-Bereich auch von der „Ziel-URL“. Es kann sich dabei um die Hauptseite eines Internetauftritts handeln, aber auch um Unterseiten oder extra für die AdWords-Anzeigen angelegte Seiten. Letzteres ist für eine erfolgreiche AdWords-Kampagne die beste Lösung.

Wie erkennt Google eigentlich die Qualität einer Website?

Nach Erstellung der Anzeigen mit der entsprechenden Ziel-URL wird die Zielseite vom sogenannten AdBot besucht. Dabei werden vom Robot wichtige Informationen der Webseite gelesen und gespeichert. Dieses sogenannte „Spidern“ wiederholt sich dann wenigstens einmal pro Monat, bei erfolgreichen AdWords-Kampagnen jedoch häufiger.

Von Google generell schlecht eingestuft werden Landing Pages, die zur Datenerfassung dienen und mit kostenlosen Produkten werben, um eben Informationen von Usern zu erlangen. Außerdem werden Seiten die zur Anzeigenschaltung dienen (sogenannte Arbitrage-Websites) und Websites die Software auf dem Rechner der User installieren (sogenannte Malware-Websites) als schlecht eingestuft.

Zielseite optimieren!

Wichtige Kriterien sind:

  • nur Ziel-URLs verwenden die wirklich funktionieren
  • die Landing Page dem Keyword anpassen (eine Landing Page mehr ist besser als ein schlechter Qualitätsfaktor)
  • Keywords auf den Zielseiten verwenden (Meta-Tags, Überschriften, im Content)
  • wichtiger und einzigartiger Content (Mehrwert für den User)
  • Nutzerfreundlichkeit
  • Trust, dh. Vertrauen zum User aufbauen

Als weitere Anlaufpunkte empfiehlt sich ein Besuch der “Google AdWords-Richtlinien zur Zielseite und zur Qualität von Websites“ bzw. der “Richtlinien für Webmaster“ .

₁ Wie man den Qualitätsfaktor der Keywords findet?

Öffnen Sie Ihren AdWords Account und wählen Sie die entsprechende Anzeigengruppe für die sie die Keyword Qualitätsfaktors sehen möchten; wechseln Sie in die Keyword-Ansicht; klicken Sie dort auf “Spalten anpassen” im oberen Bereich des Keyword-Registers; wählen Sie “Qualitätsfaktor anzeigen” aus dem Drop-Down-Menü.

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