Affiliate News März 2023

Zum heutigen Tag der Zahl Pi gibt es nicht nur mathematische Feierlichkeiten, sondern auch Neuigkeiten aus der Affiliate Marketing Welt in unseren Affiliate News. Los geht’s mit neuen Anmelde-Funktionen bei Awin, Updates bei Webgains und Tradedoubler sowie aktuelle Veröffentlichungen zum Thema Cookie-Banner und Neuigkeiten bei Klarna und Taboola.

Awin – Express-Anmeldung für Influencer

Awin ermöglicht es Influencern, sich in nur wenigen Schritten mit ihren Instagram-Daten mit der neuen Express-Anmeldung als Partner anzumelden. Damit können Advertiser jetzt noch schneller neue Partner für ihr Partnerprogramm rekrutieren und Influencer haben die Möglichkeit, mit Tausenden von Marken über Awin zusammenzuarbeiten.

Quelle: Awin

Ein paar Voraussetzungen für eine Anmeldung über Instagram gibt es aber: der Instagram-Account des Creators muss die primäre Werbefläche bei Awin sein und Creator müssen zudem einen Instagram Business Account haben, der mit einer Facebook-Seite verknüpft ist.

Webgains – Advertiser Plattform 2.0

Viele Advertiser und Agenturen haben es bereits mitbekommen: Die Koexistenz der alten und neuen Webgains-Plattform hat ein Ende, denn die alte Variante wurde zum 31.01.2023 eingestellt. Aber auch an der neuen Plattform wurde fleißig gearbeitet und kleinere Probleme behoben.

Folgende neue und optimierte Funktionen hält die Webgains-Plattform für uns bereit:

  • Verfügbarkeit der neuen Plattform in mehreren Sprachen (Englisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch und Niederländisch)
  • Verfügbarkeit verschiedener AI- und ML-gestützter Tools, wie beispielsweise verfahrensorientiertes Publisher-Matching, anpassbare Provisionen und Produkt-Monetarisierung

Wir finden die neue Plattform übersichtlich und gut gelungen und sind gespannt, welche Funktionen noch folgen.

Grow by Tradedoubler – Neues Netzwerk-Provisionsmodell

Grow by Tradedoubler ist eine Affiliate-Plattform, die kleineren Unternehmen die Tür in die Welt des Affiliatemarketings eröffnet und so die Möglichkeit zu wachsen bietet. Aktuell berechnet Grow die Provision für seine Kunden nach einem für die Branche bekannten Muster, indem die Plattform 30% der Publisher-Provision in Rechnung stellt. Künftig sollen aber 3% direkt von dem Kundenverkaufswert als Grundlage für die Provisionierung der Plattform genommen werden. Laut Grow bietet dieses Modell folgende Vorteile: Erhöhte Transparenz, Interessenabgleich, Beispiele aus der Praxis.

Aber was bedeutet das nun für die Grow Kunden, wenn es um den Kostenfaktor geht? Hier ist eine Beispielrechnung:
Bei einem Netto-Warenkorbwert von 100€ würde der Advertiser, der 10% Provision seinen Publishern bietet, nach einem gewöhnlichen Provisionierungsmodell, 10€ an den Publisher und 30% der Provision selbst, also 3€, an die Grow-Plattform bezahlen. Nach dem neuen Modell würde Grow ebenfalls 3€ verdienen, da hier die 100€ als Grundlage für die Berechnung dienen. Das bedeutet, die Advertiser, die eine höhere Provision als 10% bieten, werden von dem neuen Modell profitieren. Alle anderen, und das wird wohl die Mehrheit sein, werden künftig mit höheren Kosten bei Grow rechnen müssen.

Europäischer Datenschutzausschuss – Gestaltung von Cookie-Bannern

Die Cookie Banner Taskforce des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA) hat einen Bericht veröffentlicht, der die Gestaltung und Inhalte anhand verschiedener Aufsichtbehörden zusammenfasst. Eins vorweg, eine einheitliche Regelung zum Consent Banner Design ist kaum umsetzbar und es wird immer auf die Prüfung des Einzelfalls ankommen.

So sind einige Aufsichtsbehörden der Auffassung, dass ein „Alles Ablehnen-Button“ nicht zwingend auf der ersten Ebene zu finden sein muss, da der Artikel 5 Absatz 3 der ePrivacy Richtlinie keine ausdrückliche „Ablehnmöglichkeit“ fordert. D. h. es sei völlig ausreichend, die User auf der zweiten Ebene aufzuklären und eine Möglichkeit der Ablehnung zu bieten. Außerdem wird in der DSGVO an keiner Stelle verlangt, dass die beiden Optionen (Annahme und Ablehnung der Cookies) auf derselben Ebene zu finden sein müssen. Auch das einheitliche Design sowie die Liste der notwendigen Cookies sei kaum vorzuschreiben, da die letzteren vor allem abhängig von der jeweiligen Website sind.

Klarna – Starkes Wachstum laut Jahresbericht

Der weltweit agierende schwedische Zahlungsanbieter Klarna hat vor kurzem seinen Jahresbericht 2022 veröffentlicht und signifikante Erfolge gemeldet. Demzufolge gab es in den USA einen Umsatzanstieg um 71% im Jahresvergleich, wobei die USA nun zum Klarnas umsatzstärksten Markt wurden.

Von den Top 100 Einzelhändlern der USA wird das Unternehmen inzwischen nicht primär als Zahlungsanbieter betrachtet, sondern in erster Linie als Kundenakquise- & Marketingkanal. Auch in Europa gehört es zu den bekanntesten Top-Partnern im Affiliate-Bereich.

Im Laufe der letzten Jahre hat Klarna einige Funktionen eingeführt und erweitert, die sämtliche Möglichkeiten für das Affiliate-Marketing bieten, darunter ein Such- und Preisvergleichstool, dynamische Videoinhalte mit Shopping-Funktion sowie einen CO2-Tracker.

Taboola – Content-Erstellung für Publisher

Nachdem der Native-Advertising-Spezialist Taboola im Jahr 2021 bereits die Commerce-Mediaplattform Connexity übernommen hatte, bietet das Unternehmen Publishern nun fertige und redaktionelle Inhalte an, den diese mit Affiliate-Marketing monetarisieren können.

Geschrieben wird der Content vom eigenen Commerce-Team und er umfasst unter anderem Produkt-Tests oder Empfehlungen. Während dies für Publisher eine zusätzliche Monetarisierungsmöglichkeit bietet, bekommen Werbetreibende Zugang zur kaufbereiten Leserschaft in bekanntem Umfeld.

Awin ThinkTank 2023 in Berlin

Quelle: Awin

Im Sommer diesen Jahres geht das Affiliate Branchenevent, der Awin ThinkTank in die nächste Runde. Awin selbst, aber auch jede Menge Publisher, Advertiser und Agenturen finden sich am 27. und 28.06.2023 wieder im TEC Event Campus Berlin zusammen. Dabei stehen spannende Brancheneinblicke, hochkarätige Speaker und intensives Networking auf dem Plan.

Wir sehen uns dort!

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